Wie wir es alle Jahre erleben, ist der Winter Anfang Februar noch nicht vorbei. Mich fragen derzeit sehr viele, ob es den Bienen etwas ausmacht? Ich denke es ist nicht von Vorteil, aber die Natur weiß sich zu helfen. Das einzige was die Bienen bei einer Kältewelle brauchen ist Futter.
In unserem Fall habe ich am Montag bei allen Völkern den Futterstand mittels Gewichtsprobe kontrolliert. Wo ich das Gefühl hatte, dass sie zu leicht waren, habe ich mit Futterteig nachgefüttert.
Wir verwenden grundsätzlich Futterteig vom Imkereizentrum. Dieser wird auf die Rähmchen des Volkes aufgelegt und eingeritzt. Dann kommt Schaumstoffisolierung darüber und eine weiter Zarge darauf. So kommen die Bienen am Besten durch die kalten Tage. Als Nächstes steht das Schieden an, in diesem Fall wird das tatsächliche Brutnest von zwei Isolierplatten umgeben, sodass die Bienen weniger heizen müssen. Dadurch sparen sie Energie und Ihre Lebenszeit wird länger.
Eine vollständig bebrütete Honigwabe im März 2020
Weiters werden derzeit die Rähmchen für die kommende Saison vorbereitet. Wir verwenden in unserer Imkerei das Rähmchenmaß von Zander. Wobei der Honigraum aus Flachzargen und der Brutraum aus normale Zander-Rähmchen besteht. Die Fotos dazu seht ihr nächstes Mal.